Robert Merle: Fortune de France


„Fortune de France“ bringt uns mitten hinein in das Frankreich zur Zeit der blutigen Religionskriege zwischen Katholiken und Protestanten und dem Kampf um ein starkes Königshaus. Etwa zwischen 1550 bis 1643 spielt diese Reihe, die wir mit drei Generationen der de Sioracs erleben, zwischen ihrer Burg Mespech im Périgord und bei Dienst am Hofe von Francois I. über Henri V. bis Ludwig IV.
Das Ganze ist so farbenprächtig, lebendig, aufwühlend, unterhaltsam, aufschlussreich und klug, dass es das Zeug zu einem Ihrer Lesefavoriten hat, einerlei, ob Sie genau recherchierte historische Romane lieben oder mit vergnüglicher und brillanter Beschreibung des ganzen prallen Lebens auch schon zufrieden wären.
Wenn Sie dann auch der Familie de Siorac und ihrer Geschichte verfallen sind – gibt es zu unserem Glück insgesamt 13 Bände, mit denen Sie Ihren Lesesommer bis in den Herbst dehnen können. „Fortune de France“ heißt der erste Roman, wie auch der ganze Zyklus, an dem Robert Merle zwischen 1977 bis zu seinem Tode 2004 arbeitete. Jeder Roman kann auch für sich gelesen werden. Ahnen Sie, wozu ich Ihnen rate?