Jan Graf Potocki: Die Handschrift von Saragossa

Der junge Alfons van Worden durchquert im Jahre 1739 die Sierra Morena, die verrufenste Gegend Spaniens, um nach Madrid, zu seinem Dienstantritt bei Philipp V., zu gelangen. Ihm begegnen: die Brüder Zotos am Galgen, die Schwestern Emina und Zibelda, der Kabbalist und seine Schwester Rebekka, der Philosoph Athenodorus, der Zigeunerhauptmann Pandesowena, die Fürstin Monte Salerno, Ahasver, der Mathematiker Don Pedro Velàsquez, der Enzyklopädist Diego Hervás, Verrückte, Gehängte, Räuber, verführerische Frauen…Was er in 66 Tagen erlebt, hört und durchdenkt ist ganz und gar unglaublich, atemlos spannend, so ungemein unterhaltsam, amüsant wie intelligent, dass man ganz sprachlos vor Staunen ist.
Geschrieben von 1803 bis 1815 ist die Geschichte dieses Romans schon selbst eine Abenteuergeschichte für sich. Wenn Sie Salman Rushdie und Umberto Eco mögen, werden Sie dieses Buch lieben! Es hat zu Recht den Ruf eines Kultbuches.
Geschrieben von einer schillernden Figur, einem Universalgelehrten aus dem polnischen Hochadel, Geheimrat des Zaren, Anhängers der französischen Revolution und Freund der Enzyklopädisten, Erforschers orientalischer Sprachen, Begründers der slawischen Archäologie… Ein ganz und gar unglaublicher Roman!