Ein Rezept von Yotam Ottolenghi. Original nachgekocht waren mir die Küchlein etwas zu süss, deshalb lasse ich den Extralöffel Zucker weg. Auch muss bei mir unbedingt frischer Pfeffer an die Teigmasse, ohne scheine ich nicht auszukommen. Genauso wenig wie ohne Olivenöl, das ich zum Braten immer besser als Butter finde. Vielleicht nehmen Sie beides?
Zutaten:
3 Süsskartoffeln
1 TL Sojasauce
100g Weizenmehl
1 TL Salz
3-5 gehackte Frühlingszwiebeln
fein gehackte Chilischote, Menge nach Belieben – wir empfehlen Großzügigkeit
Butter oder Olivenöl zum braten
für den Dip:
griechischer Joghurt
Sauerrahm
Saft einer halben Zitrone
2 EL Olivenöl
frischer gehackter Koriander oder Nana-Minze
Salz und frischer Pfeffer
Die Süsskartoffeln schälen, in Stücke schneiden und dämpfen, bis sie ganz weich sind. Sehr gut, am besten eine Stunde, abtropfen lassen. Den Dip verrühren und kalt stellen. Ich bevorzuge frische Nana-Minze statt Koriander. Entscheiden Sie, was Ihnen lieber ist. Die Süsskartoffeln zerdrücken und mit dem Mehl, der Sojasauce, dem Salz, der Chili und den Zwiebeln mit den Händen zu einem klebrigen Teig formen. Frisch pfeffern. Das Fett in einer Antihaftpfanne erhitzen. Mit Hilfe von 2 Esslöffeln Teigportionen hineingeben und flach drücken und bei kleiner – mittlerer Hitze braten, bis sie schön knusprig sind.
Auf reichlich Küchenpapier abtrocknen lassen und mit dem Joghurt Dip servieren.
Als Vorspeise genauso geeignet wie als Imbiss auf dem Balkon. Und natürlich als Fingerfood auf dem Büffet.