Pesto

Nichts ist so simpel, wie ein frisches, köstliches Pesto herzustellen. Sie brauchen einfach nur die besten Zutaten! Deshalb heißt es in unseren Breiten darauf warten, bis es aromatisches Basilikum gibt. Mit einer Ölschicht bedeckt, hält sich Ihr fertiges Pesto dann im Kühlschrank aber bis zu 6 Monaten. Das Basilikum, das Sie verwenden, um sich Wintervorräte anzulegen, darf aber noch nicht blühen. Es ist sonst zu reif und verdirbt auch unter Öl im Kühlschrank schnell.
Die beste Art der Zubereitung ist im Mörser, aber auch gegen eine Küchenmaschine mit scharfen Kingen spricht nichts, vorallem bei größeren Mengen. Seien Sie vorsichtig mit Knoblauch und Salz, damit das Basilikum die Hauptrolle spielen kann. Deshalb wäre auch ein eher leichter schmeckendes Olivenöl passend.
Pesto

Zutaten für ein Abendessen:
ca. 250g Basilikumblätter
2 EL Pinienkerne
2 Knoblauchzehen
2 EL Parmesan oder Pecorino
Salz, frisch gemahlener Pfeffer
Olivenöl
Knoblauch und Salz zerstampfen. Die Pinienkerne trocken in einer beschichteten Pfanne kurz anrösten und dazugeben. Nicht zu sehr pürieren, nur zerkleinern. Dann das Basilikum einarbeiten. Frisch pfeffern (wenn Sie mögen). Käse frisch reiben und vorsichtig unterheben. Mit Olivenöl abschließen.
Am besten passen Spaghetti dazu. Wenn Sie die Pasta in einem Topf mit Siebeinsatz kochen, haben Sie ganz einfach noch etwas Pastawasser zum Verlängern der Sauce. Aber auch eingerührt in Minestrone schmeckt Pesto hervorragend und bringt Ihnen im Winter etwas Sommer zurück auf den Teller.
So schnell wie es zubereitet, und so unvergleichlich es im Geschmack ist, gibt es nun wirklich gar kein Argument für die Gläser aus dem Supermarkt. Oft sind zudem in den billigen Pestoprodukten Kartoffeln zur Streckung untergemischt und die Pinienkerne mit günstigeren Nussmischungen ersetzt.